VOLLEYBALL

TURNGEMEINDE 1859 SCHWENNINGEN E.V.

Spielberichte


Die TG Volleyballer verlieren in einem spannenden und knappen Spiel in Rüsselsheim mit 1:3 (21:25; 25:19; 24:26; 22:25) und steigen somit aus der Dritten Liga Süd ab.
Rüsselsheim zeigte sich als die erwartet schwere Aufgabe für die Männer vom Neckar und bot im ersten Satz keine Schwäche. Die 2 Meter großen Hünen der Gastgeber präsentierten ein souveränes Sideout und Schwenningen entwickelte zu wenig Druck im Aufschlag, um die Rüsselsheimer ernsthaft in Gefahr zu bringen. Mit 25:21 ging der erste Satz an Rüsselsheim. Doch das Team um Kapitän Fernando Martínez steckte nicht auf, spielte im zweiten Satz mutiger und brachte die Riesen aus dem Gleichgewicht. Mit 25:19 glichen die Schwenninger aus. Zahlreiche Abwehraktionen um Libero Andrej Prisacar, der zum MVP, gewählt wurde, führten den Gegner zur Verzweiflung. Nun war das Team von Trainer Günter Hones im Spiel und die dreiwöchige Spielpause schien vergessen. Im dritten Satz entschied sich dann das Spiel. Mit einer Führung von 21:18 ging es in die Crunchtime und die Gäste witterten Morgenluft, das Spiel für sich zu entscheiden. Doch die individuelle Klasse, insbesondere des ehemaligen Bundesligaspielers Henning Wegter drehten das Spiel. Schwenningen verlor den dritten Satz in der Verlängerung knapp mit 24:26.
Zu Beginn des vierten Satzes mussten die TG Volleyballer diesen Rückschlag erst einmal verdauen, bedeutete dieser Satzverlust doch gleichzeitig den Abstieg aus der Dritten Liga. Doch die Mannschaft zeigte einmal mehr Moral und Zusammenhalt, gab niemals auf, sondern kämpfte weiter um jeden Punkt bis zum 22:25.
Somit steigt die Turngemeinde mit 26 Punkten und acht Siegen aus der Dritten Liga ab. Eine Situation, die es in den zurückliegenden Jahren nie gab.
Trainer Günter Hones: "Wir können sehr stolz sein, was wir erreicht haben. Dieses Jahr hat uns spielerisch und organisatorisch extrem nach vorne gebracht. Wir sind traurig, dass wir absteigen müssen, aber auf keinen Fall enttäuscht. Die Mannschaft und alle im Hintergrund haben alles gegeben und es hat sportlich eben knapp nicht gereicht. Mit acht Siegen und dreimaligem Erreichen des Tiebreaks haben wir in 11 von 20 Spielen gepunktet und haben unseren Zuschauern Volleyball auf höchstem Niveau geboten."
In den kommenden Wochen werden nun Gespräche für die kommende Saison geführt. Die meisten Spieler werden an Bord bleiben, so dass die Schwenninger voraussichtlich ein starkes Team für die Regionalliga stellen können.


Samstagabend 19.23 Uhr, Gesänge erklingen in der Karl-Faller-Halle in Emmendingen. Doch nicht die Gastgeber und ihr Publikum haben Grund zum Feiern, nein die Männer vom Neckar mit ihrer kleinen Fangemeinde kennen kein Halten mehr. Die TG Volleyballer haben gerade im Südbadenderby die BEG United mit 3:0 überrollt. Mit 25:23;25:20 und 25:22 gehen alle drei Sätze an die Gäste aus Schwenningen, die mit gewohnter Aufstellung begannen. Kapitän Fernando Martínez und Kristian Prisacar über Annahmeaußen, Luka Strugar und Viktor Vornat im Mittelblock, Julius Schneider über die Diagonale und Dominic Hones im Zuspiel. Christoph Dietrich spielte in der Annahme und Andrej Prisacar den Abwehrlibero im Wechsel. Von Beginn an war zu spüren, dass beide Teams heiß auf das Match waren. Doch die Schwenninger Lockerheit machte der BEG zu schaffen, die mehr und mehr verkrampfte. Als dann noch die Sprungaufschläge von Julius Schneider und Kristian Prisacar kamen, verschaffte dies den Schwenningern zusätzlichen Auftrieb. Die BEG hatte mehr und mehr Probleme, sich aus dem Sideout zu befreien und die ausführliche Videoanalyse der Aufschläge der Gastgeber im Vorfeld, brachte Sicherheit und Stabilität in die Schwenninger Annahme. Dominic Hones, einmal mehr zum MVP gewählt, verteilte die Bälle geschickt, so dass Block und Abwehr der BEG nicht gut aussahen.
Ganz anders die Schwenninger Abwehr: hellwach hatte man sich auf die Finten des Gegners eingestellt und zog so den Angreifern den Zahn. Nach 77 Spielminuten war die Messe gelesen. Jan Schaffner, Zuspieler der BEG, kam beim Stand von 20:24 zum Aufschlag. Nach zwei sehr guten Aufschlägen, flog der dritte ins Aus. Die Schwenninger lagen sich in den Armen und feierten den Sieg. Nach dem Spiel kam dann zusätzlich Freude auf, als die Ergebnisse von den anderen Spielen eintrafen: Botnang gewann bei den Westerwald Volleys und das Volleyballinternat Frankfurt in Karlsruhe. Damit verlassen die Schwenninger erstmals seit Anfang Dezember die Absiegsplätze und belegen aktuell Rang 6. Doch nun kommt für das Team von Trainer Günter Hones eine Pause zur Unzeit. Der Spielplan sieht vor, dass es erst in vier Wochen zum letzten Spiel nach Rüsselsheim geht. Dazwischen heißt es den Fokus zu bewahren, die anderen Spiele zu beobachten und zu hoffen, dass die Richtigen gewinnen.
Trainer Günter Hones: "Was für eine Mentalität hat dieses Team. Wir haben die letzten fünf Spiele 12 Punkte geholt und heute mit einer unglaublichen Lockerheit gespielt. Die BEG kämpfte das ganze Spiel mit dem Druck, gewinnen zu wollen bzw. müssen. Dies konnten wir einmal mehr ausblenden und haben völlig verdient gewonnen. Unser Abenteuer Dritte Liga lebt bis zum letzten Spieltag weiter."


3:1-Sieg gegen die Bundesliga-Reserve aus Karlsruhe.


Der Traum vom Klassenerhalt lebt weiter. Die TG Volleyballer gewinnen gegen die Westerwald Volleys mit 3:2. Krimizeit ist für die Männer vom Neckar nicht am Sonntagabend, sie pflegen ihre Herzschlagspiele am Samstagabend zu spielen. Nach der knappen 2:3 Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Botnang, drehen sie dieses Mal den Spieß um und gewinnen das extrem wichtige Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn. Waren die Westerwälder im Hinspiel nur zu sechst in die Hoptbühlhalle gekommen, boten sie dieses Mal alles auf, was Rang und Namen hat. 14 Spieler umfasste der Kader der Westerwälder, gespickt mit zahlreichen ehemaligen Zweitligaspielern.
Im ersten Satz konnten die Turngemeinde das Spiel nur bis zum 12:12 offen gestalten, danach schlichen sich individuelle Fehler ein und die Westerwald Volleys zogen zum 25:21 davon. Doch bereits hier stand fest, dass bei beiden Teams großer Druck zu spüren war und Schwenningen kam im zweiten Satz mit positiven Aktionen immer besser ins Spiel. Punkt um Punkt wurde gefeiert und das ca. 100 köpfige Westerwalder Publikum wurde immer leiser. Die Männer vom Neckar gaben ab nun in der fremden Halle den Ton an. Schwenningen lag stets um 2 Punkte in Front und beim 24:23 nahm Trainer Günter Hones eine Auszeit. Der Aufschlag der Westerwälder ging ins Netz und es stand 1:1. Auch im dritten Satz sah es zunächst besser für die Gastgeber aus. Sie führten mit 18:15, ehe Lukas Eisenmann zum Aufschlag kam. Er unterstützt nach 8 jähriger Pause das Team seit einigen Wochen wieder und seine Erfahrung war Gold wert. Mit 19:18 gingen die Schwenninger in Führung und gewannen mit 25:22. Die Westerwald Volleys waren nun angezählt und lagen schnell mit 2:6 zurück und Schwenningen wähnte sich auf der Siegerstraße. Doch weit gefehlt. Mit mächtigen Sprungaufschlägen brachte der Diagonale von Westerwald sein Team zurück und Westerwald zog bis zum 25:19 davon. Einmal mehr musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. In dieser Saison hatte die Turngemeinde bisher alle drei Tiebreaks knapp verloren. Doch diese Mal drehten sie den Spieß um. Mit 8:5 ging s in den Seitenwechsel und nach 106 Spielminuten hieß es beim 14:9 Matchball für die Gäste. Lukas Eisenmann war wieder am Aufschlag und mit einem starken Blockpunkt von Viktor Vornat und Fernando Martínez war das Spiel beendet. Bei noch drei ausstehenden Partien ist für den Aufsteiger der Klassenerhalt immer noch in Reichweite. Am nächsten Sonntag kommt die Bundesligareserve des SSC Karlsruhe in die Hoptbühlhalle und die TG Volleyballer wollen auf jeden Fall wieder punkten.


Die TG Volleyballer spielen einen wahren Krimi gegen die Gäste aus Botnang und begegnen dem Tabellendritten auf Augenhöhe. Nach 124 Spielminuten müssen sich die Männer vom Neckar knapp mit 2:3 geschlagen geben. Nach einer kurzen Enttäuschung über die knappe Niederlage überwiegt aber die Freude über die gezeigte Leistung und immerhin wurde ein Punkt vor knapp 180 begeisterten Zuschauern erkämpft . Weitere 200 Zuschauer folgten der Partie online.
Trainer Günter Hones schickte zu Spielbeginn die siegreiche Mannschaft aus dem Spiel gegen Frankfurt auf die Spielfläche. Anton Müller und Fernando Martínez über Annahmeaußen, Luka Strugar und Viktor Vornat im Mittelblock sowie Dominic Hones im Zuspiel, Kristian Prisacar auf der Diagonalen und Andrej Prisacar als Libero. Von Beginn an war zu spüren, dass die Schwenninger heiß auf das Spiel waren, aber auch die nötige Lockerheit besaßen. Dies war schon die ganze Woche auch im Training zu bemerken und das Team belohnte sich, in dem sie diese Leistung auch am Spieltag zeigten. Bis zum Stand von 22:21 konnte sich kein Team absetzen, doch die Gastgeber behielten die Nerven und gewannen Durchgang eins mit 25:21 zur Freude der lauten und frenetisch anfeuernden Zuschauer. Im zweiten Satz schlichen sich gleich zu Satzbeginn mehrere Fehler auf Schwenninger Seite ein, so dass Botnang mit dem ehemaligen Schwenninger Marc Mundt mit 5:1 in Führung ging und diesen Vorsprung bis zum Satzende zum 25:19 verwaltete. Somit stand es 1:1 und die Karten wurden neu gemischt. Bis zum 17:17 ging das Spiel hin und her ehe es zum Knackpunkt in dieser Partie kam. Die Abwehr von Botnang um den hervorragenden Libero Daniel Schön wuchs über sich hinaus. Auch aus besten Situationen, teilweise blockfrei, brachten die Schwenninger Angreifer den Ball nicht auf den Boden. Egal was versucht wurde, Botnang hatte die bessere Lösung und ging mit 2:1 in Führung. Wer nun gedacht hatte, dass die Schwenninger aufgeben würden, sah sich getäuscht. Nun galt: alles oder nichts und Trainer Günter Hones stellte die Reihen um. Kristian Prisacar ging auf Annahmeaußen und auf der Diagonalen kam Julius Schneider. Mit diesem neuen Schwung gingen die Gastgeber in Führung und kamen ins Spiel zurück. Mit 25:16 überrollte der TG Zug die Gäste und der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Botnang zeigte sich vom Satzverlust erholt und die Turngemeinde kämpfte um jeden Ball. Doch nach mehr als zwei Stunden Spielzeit mussten sich die Männer vom Neckar denkbar knapp mit 15:12 geschlagen geben. Bei Botnang wurde Libero Daniel Schön als wertvollster Spieler gekürt, auf Schwenninger Seite Dominic Hones, der diese Auszeichnung schon zum neunten Mal in der laufenden Saison erhielt.
Stimmen zum Spiel: Günter Hones: "Heute haben wir einen großen Kampf gezeigt und ich bin sehr stolz auf mein Team. Wir haben einmal mehr bewiesen , dass wir in der Dritten Liga mithalten können. Mal sehen was am Ende rauskommt."
Marc Mundt: "Es war schön, nach langer Zeit einmal wieder hier zu sein. Schwenningen hat klasse gespielt und uns alles abverlangt."
Zuschauerstimmen: "Vielen Dank für das großartige Volleyball in unserer Region!"


Die TG Volleyballer holen drei wichtige Punkte in Frankfurt
Verletzungsbedingt fuhr das Schwenninger Team nur zu acht zum Auswärtsspiel zum Volleyballinternat Frankfurt. Die Ausgangslage war klar: Ein Sieg muss her, wenn man nächstes Jahr auch noch in der Dritten Liga spielen will. Keine leichte Aufgabe für die zuletzt stark gebeutelten Männer vom Neckar. In der Woche wurde durch viele Maßnahmen versucht, wieder Spaß und Freude am Volleyball zu finden und die teilweise bitteren Niederlagen zu vergessen. Schwenningen spielte mit Kapitän Fernando Martínez und Anton Müller auf Annahmeaußen, Viktor Vornat und Luka Strugar im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel und Andrej Prisacar als Libero. Kristian Prisacar wurde neu auf die Diagonale gesetzt und dies zeigte spieltaktisch Wirkung. Schwenningen spielte von Beginn an sehr kompakt und präsentierte sich einmal mehr als eine geschlossene Einheit. Eine stabile Annahme bildete den Grundstein für einen flexiblen Spielaufbau und Mitte des ersten Satzes konnte man sich mit 14:9 absetzen. Hinzu kam, dass die Frankfurter mit Sprungaufschlägen ein sehr hohes Risiko eingingen, damit zwar sehr viel Druck entfalten konnten, aber auch eine hohe Fehlerquote hatten. Dies kam der Turngemeinde entgegen, da man sich so regelmäßig aus dem Sideout befreien konnte. Mit 25:13 und 25:20 gingen die ersten beiden Sätze ungefährdet an die Gäste. Im dritten Satz rannten die Schwenninger dann schnell einem 0:5 und 6:11 Rückstand nach. Mit viel Kraft und Energie wandelte das Team den Rückstand in einen 20:18 Vorsprung um. Die Gastgeber hatten dann das glücklichere Ende für sich und gewannen den dritten Satz mit 28:26. Wer gedacht hatte, dass dieser Satzverlust die Schwenninger umwerfen würde, sah sich getäuscht. Kristian Prisacar sorgte mit krachenden Aufschlägen schnell für eine 8:1 Führung und wurde nach dem Spiel zurecht als wertvollster Spieler gewählt. Schwenningen verwaltete den Vorsprung souverän und siegte im vierten Satz mit 25:19. Diese drei Punkte waren Balsam für das Team von Trainer Günter Hones und geben Zuversicht für die kommenden fünf Spiele mit der Hoffnung, dass die verletzten Spieler Stück für Stück wieder ins Team zurückkehren werden. Nächste Woche kommt der ASV Botnang in die Hoptbühlhalle und dann geht es wieder um drei wichtige Punkte. Im Saisonfinale gilt es, nicht auf die Tabelle zu schauen, sondern von Spiel zu Spiel zu denken und das Abenteuer Dritte Liga einfach weiter laufen zu lassen.


Die TG Volleyballer verlieren beim USC Freiburg klar mit 0:3 (19:25; 19:25; 23:25) und sind jetzt in höchster Abstiegsgefahr. Bei den Gästen fehlten verletzungsbedingt Markus Weinert, Julius Schneider, Max Brehm und Maxim Kunzelmann. Leider konnten die Männer vom Neckar nur den ersten Satz bis zum 12:11 offen gestalten, danach ging der Glaube in die eigenen Aktionen und das nötige Selbstvertrauen Stück für Stück verloren. Schwenningen startete mit Anton Müller und Kristian Prisacar auf Annahmeaußen, Luka Strugar und Viktor Vornat im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel und Fernando Martínez auf der Diagonalen. Christoph Dietrich spielte Annahmelibero und Andrej Prisacar als Abwehrlibero. Während es zu Beginn des Spiels nach einem offenen Schlagabtausch aussah, wandelte sich das Blatt schon im ersten Satz. Die Freiburger agierten aus einer stabilen Annahme und spielten nicht spektakulär, dafür fehlerfrei. Auf Schwenninger Seite hingegen, wackelte ab Mitte des ersten Satzes die Annahme und in der Folge passierten zu viele individuelle Fehler. Keine gute Kombination an diesem Abend für die Gäste aus Schwenningen. Verunsicherung machte sich auf dem Feld breit und jeder war eher bedacht, keinen Fehler als einen Punkt zu machen. So kam es, dass lediglich zum Ende des dritten Satzes noch einmal ein Funke Hoffnung aufkam, den die Gastgeber aus Freiburg im Keim erstickten. Nun gilt es die Verletzungen auszukurieren sowie die Kräfte und das Selbstvertrauen über die Woche aufzutanken, ehe es nächsten Samstag nach Frankfurt zu den Nachwuchsspielern des Volleyballinternats geht.


Die SSG Langen mit Jochen Schöps erwies sich als eine Nummer zu groß für die TG Volleyballer. Mit 0:3 verloren die Männer vom Neckar das heiß ersehnte Spiel gegen den ehemaligen Schwenninger.
Schwenningen startete mit der siegreichen Aufstellung vom vergangenen Wochenende in Waldgirmes mit Kristian Prisacar und Patrick Thumm über Annahmeaußen, Viktor Vornat und Luka Strugar im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel, Fernando Martínez auf der Diagonalen und Andrej Prisacar als Libero. Markus Weinert hatte sich am Freitag Abend im Abschlusstraining verletzt und wird wohl mehrere Wochen ausfallen.
Die Turngemeinde legte gleich hochmotiviert los, vielleicht zu motiviert, landeten die ersten Angriffe knapp im Aus. So musste das Team von Trainer Günter Hones ständig einem Rückstand hinterherlaufen, gab sich aber nie auf. Mit 25:21 ging der erste Satz an die Gäste. Der zweite Satz bot ein ähnliches Bild, doch Langen zeigte sich an diesem Tag sehr präsent und deutlich stärker als im Hinspiel. Der sehr athletische Außenangreifer Christian Carter hatte einen Sahnetag und war kaum zu stoppen, wurde es für die Gäste einmal eng, wusste Jochen Schöps die richtige Lösung. Schwenningen stemmte sich mit allem dagegen, musste aber auch den zweiten Satz knapp mit 25:22 abgegeben. Im dritten Satz kam Anton Müller für Patrick Thumm, verletzte sich aber schon beim zweiten Ballkontakt an der Hand und musste wieder raus. Die Gegenwehr der Gastgeber war dann irgendwann gebrochen, so dass der Tabellenführer Langen auch den dritten Satz nach Hause brachte.
Trainer Günter Hones: "Ein wunderbarer Tag für das Schwenninger Volleyball. Es war seit dem Aufstieg in die Dritte Liga, der Traum zu Hause gegen Jochen zu spielen." 200 Zuschauer sahen das Spiel und danach gab es zahlreiche Wiedersehen mit ehemaligen Mitspielern und Trainern.
Nächste Woche geht es für die Männer vom Neckar nach Freiburg und da soll wieder gepunktet werden.


Nichts für schwache Nerven war das erste Auswärtsspiel der Turngemeinde im neuen Jahr in Waldgirmes. In einem hart umkämpften Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten nehmen die Männer vom Neckar drei wichtige Punkte mit und halten Anschluss zum Mittelfeld der Tabelle.
Mit zahlreichen Ausfällen von Max Brehm, Christoph Dietrich und Julius Schneider machte sich ein stark dezimiertes Team auf die weite Reise. Dazu hatte Anton Müller erste Einsätze in der Jugendnationalmannschaft bei der Qualifikation zur Europameisterschaft. Keine guten Voraussetzungen für dieses richtungsweisende Spiel, standen sowohl Waldgirmes, wie auch die Turngemeinde am Ende der Tabelle.
Doch zur Freude von Trainer Günter Hones zeigten die Spieler alte Tugenden, die sie seit Jahren auszeichnen. Nach einem schwachen Start im ersten Satz, 20:25, kamen die Schwenninger im zweiten Satz besser ins Spiel. Bis zum 16:18 war Waldgirmes noch vorn, doch mit einer Serie von fünf Aufschlägen brachte Luka Strugar sein Team mit 21:19 in Front. Nun ließen sich die Schwenninger nicht mehr zweimal bitten und brachten ihr Sideout konstant durch, so dass der zweite Satz mit 25:23 an die Gäste ging. Im dritten Satz schien sich das Blatt wieder zu wenden. Waldgirmes lag zum Satzende hin mit 23:19 vorne. Doch die Gastgeber schafften es nicht, ihr Spiel durchzubringen. Auf Schwenninger Seite hatten Markus Weinert und Fernando Martínez Nerven aus Stahl. Sie drehten den Satz mit starken Aufschlägen zum 26:24, so dass die Gäste mit 2:1 in Führung gingen. Nun war der Widerstand der Gastgeber gebrochen. Schwenningen ging gleich zu Satzbeginn in Führung und gewann den vierten Satz mit 25:17. Damit ist der Jahresauftakt geglückt und nächstes Wochenende kommt es zu einem Höhepunkt der Saison. Die TG Volleyballer empfangen in ihrem 50 jährigen Jubiläumsjahr die SSG Langen mit Jochen Schöps. Am Samstag wird um 19.30 Uhr Anpfiff in der Hoptbühlhalle sein.


Ein Derby vom Feinsten

Die Turngemeinde unterliegt in einem hochklassigen und spannenden Derby der BEG United mit 2:3 (25:21; 25:27; 25:23; 21:25; 11:15) Nach einer Spieldauer von 2 Stunden und 13 Minuten gingen 2 Punkte an die Gäste und einer blieb den Gastgebern. Emotionen pur, eine rote Karte, Verletzungen, das Spiel war nichts für schwache Nerven.
Die Männer vom Neckar hatten in der Woche zahlreiche Videosequenzen aus den zurückliegenden Partien studiert und waren von Beginn an top eingestellt. Dominic Hones spielte zu, Fernando Martínez auf der Diagonalen, Markus Weinert und Viktor Vornat über die Mitte und Patrick Thumm und Kristian Prisacar über die Außenpositionen. Christoph Dietrich spielte Annahmelibero und Andrej Prisacar in der Abwehr. Vor ca 100 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein gutes Spiel und Schwenningen gewann den ersten Satz mit 25:21. Der zweite Satz war dann an Spannung nicht mehr zu überbieten. Erst verletzte sich der Libero der BEG bei einer Abwehraktion und eine klaffende Wunde am Kinn musste versorgt werden. Nach einer kurzen Unterbrechung konnte er mit einem Verband weiter spielen. Beim Stand von 24:23 hatten die Gastgeber Satzball, aber leider blieb der krachende Aufschlag von Kristian Prisacar im Netz hängen. Die BEG machte es besser und gewann den zweiten Durchgang mit 27:25. Schwenningen zeigte sich im dritten Satz vom Satzverlust gut erholt und ging wieder mit 2:1 in Führung. Doch für diese Führung mussten die Schwenninger einen hohen Preis zahlen. Kapitän Fernando Martínez verletzte sich bei einer Abwehraktion am Oberschenkel und dürfte wohl längere Zeit ausfallen. Im vierten Satz kochten dann die Emotionen hoch. Ein Spieler der BEG erhielt die rote Karte, was den Schwenningern zwar einen Punktgewinn brachte, letztendlich hatten die Gäste mit 25:21 die Nase vorn. Im Tiebreak rannten die Schwenninger einem Rückstand zu Satzbeginn hinterher, kamen bis auf 10:11 heran, mussten aber nach über 2 Stunden den knappen Sieg der Breisgauer akzeptieren. Trainer Günter Hones: „Ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Es war ein Spiel auf Messers Schneide und das Team hat sehr gut gespielt. Zum Schluss hat uns das Quäntchen Glück gefehlt.
Die Vorrunde ist für die Turngemeinde somit beendet. Fünf Niederlagen stehen, drei Siege und zweimal das Erreichen des Tiebreaks entgegen. Das Team ist voll in der Dritten Liga angekommen und hofft, in der Rückrunde mit mehr Routine die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt zu holen. Am nächsten Sonntag kommt der Tabellenführer aus Blankenloch zum ersten Rückrundenspiel noch in diesem Jahr. Anpfiff wird um 15 Uhr in der Hoptbühlhalle sein.


02.12.2023
Die Turngemeinde verliert beim Tabellenzweiten Blankenloch mit 0:3 (23:25; 17:25; 23:25). Auf den ersten Blick ein klares Ergebnis, aber die Männer vom Neckar konnten spielerisch absolut mithalten, machten jedoch in den Sätzen eins und drei in den entscheidenden Situationen den einen Fehler zu viel. Im zweiten Satz riss der Faden völlig, jedoch um so bemerkenswerter, dass die Schwenninger im dritten Satz das Spiel wieder offen gestalten konnten. Auf Schwenninger Seite fehlten Anton Müller, Viktor Vornat sowie Christoph Dietrich. Für Viktor Vornat rückte Luka Strugar in die Startformation, als zweiter Mittelblocker agierte Markus Weinert, der seit Wochen in sehr guter Form ist und über die Mitte zahlreiche Punkte sammelte. Wie in den letzten Spielen auch, wurde offensichtlich, dass die Schwenninger von einer guten Annahme abhängig sind. Wenn diese stabil ist, spielt das Team um Kapitän Fernando Martínez absolutes Drittliga Niveau. In schwierigen Situationen fehlt es den Schwenninger Angreifern jedoch an Stabilität und Kontinuität. Hier merkt man dem zweifachen Aufsteiger die noch fehlende Routine an. Doch Bange machen gilt nicht. Auch wenn die Tabellensituation die Schwenninger auf dem 10. Tabellenplatz sieht, so fehlen zum vierten Platz lediglich drei Punkte. Am nächsten Samstag kommt Mitaufsteiger BEG United, zum Lokalderby, ein besonderes Spiel, das schon zu Oberligazeiten immer für Spannung sorgte. Es gilt weiterhin langen Atem zu bewahren und aus jedem Spiel zu lernen.


25.11.2023


18.11.2023
Die TG Volleyballer verlieren das Duell der beiden Aufsteiger deutlich mit 0:3 (21:25; 21:25; 19:25).
Bei den Gastgebern fehlten krankheitsbedingt Viktor Vornat, Maxim Kunzelmann, Dardan Bajraktari und Christoph Dietrich, so dass Schwenningen mit der Aufstellung Patrick Thumm und Kristian Prisacar auf Annahmeaußen, Markus Weinert und Luka Strugar im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel, Fernando Martínez auf der Diagonalen und Andrej Prisacar als Libero startete. Die Westerwald Volleys reisten nur zu sechst an, dafür mit sehr viel Erfahrung als ehemalige Zweitliga Spieler im Gepäck. Die Gastgeber starteten gut und legten bis auf 14:8 vor. Doch warum auch immer wollte keine richtige Spielfreude bei den Hausherren aufkommen und die Gäste holten Punkt für Punkt auf. Die Annahme der Männer vom Neckar wackelte gewaltig und die Angreifer agierten überhastet und fehlerhaft. Die Gäste holten auf und gewannen den ersten Satz mit 25:21.
Die Westerwald Volleys agierten immer sicherer und Schwenningen bot im weiteren Verlauf des Spiels die schlechteste Saisonleistung. Der Turngemeinde fehlte es an diesem Tag an Spannung, Energie, nahezu allem was es benötigt, um gut Volleyball spielen zu können. Da halfen auch die Einwechselungen von Anton Müller, Julius Schneider und Max Brehm nichts. Die fast 160 Zuschauer mussten den Eindruck bekommen, dass den Schwenningern die weite Anfahrt in den Knochen stecken würde und nicht den Gästen. Nun gilt es, sich den Mund abzuwischen und nach vorne zu schauen. Nächsten Sonntag geht es zur Bundesligareserve des SSC Karlsruhe, die auf dem dritten Tabellenplatz stehen.


11.11.2023
Die Turngemeinde verliert in einem hart umkämpften Spiel in Botnang mit 1:3 (25:15; 23:25; 20:25; 22:25).
Die Männer vom Neckar fuhren nach den letzten zwei Siegen selbstbewusst nach Botnang und legten gleich los wie die Feuerwehr. Julius Schneider spielte auf der Diagonalen und Fernando Martínez rückte neben Kristian Prisacar auf die Annahmeaußenpositionen. Dominic Hones zog geschickt im Zuspiel die Fäden und Viktor Vornat und Markus Weinert lieferten eine sehr gute Blockarbeit. Auf jede Botnanger Aktion hatten die Schwenninger die bessere Lösung und der erste Satz ging verdient mit 25:15 an die Gäste.
> Im zweiten Satz dann folgte ein offener Schlagabtausch auf sehr gutem Niveau. Beide Teams zeigten in dieser Phase ihr bestes Spiel und beim Stand von 21:19 hatten die Schwenninger ihr Ziel fast erreicht, den zweiten Satz zu gewinnen und zumindest einen Punkt aus Botnang mitzunehmen. Doch eine kurze Schwächephase brachte die Wende im Spiel. Botnang machte vier Punkte in Folge und gewann den zweiten Satz mit 25:23.
Dies zeigte bei den Schwenningern Wirkung. Die Annahme kam nicht mehr so präzise, der Spielaufbau wurde einsilbiger und viele Aktionen waren schwer und verkrampft. Die Lockerheit der ersten beiden Sätze war verloren gegangen und Botnang wurde im Gegenzug immer stärker. So rannte das Team von Trainer Günter Hones ständig einem Rückstand hinterher. Bemerkenswert jedoch die Moral zum Ende des vierten Satzes. Aus einem 10:16 Rückstand kämpften sich die Gäste nochmals auf 21:21 heran, ehe individuelle Fehler zum 25:22 für Botnang führten. Direkt nach dem Spiel war die Enttäuschung bei allen groß, aber mit etwas Abstand gesehen bot die Turngemeinde eine gute Leistung und liegt als Aufsteiger weiterhin im Mittelfeld der Dritten Liga.

 

05.11.2023
Keine 16 Stunden nach dem Spiel gegen den USC Freiburg ging es gegen das Volleyball Internat Frankfurt. die Schwenninger überzeugten beim 3:0 (25:9; 25:19; 25:22)-Sieg. In der Tabelle springen die Neckarstädter mit diesen beiden Siegen auf den sechsten Platz hoch.
Trainer Günter Hones begann gegen das junge Frankfurter Team mit der gleichen Startaufstellung wie gegen Freiburg. Die Schwenninger agierten in den ersten beiden Sätzen stark, hatten sich schnell auf die Spielweise der Frankfurter Talente eingestellt. Im dritten Satz ließ bei den TG-Herren die Konzentration etwas nach. Dennoch drehten die Gastgeber einen zwischenzeitlichen 14:19-Rückstand noch zum 25:22-satzgewinn und 3:0 Endstand. Günter Hones freute sich: "Mit nun insgesamt drei Siegen aus bisher fünf Spielen sind wir in der Dritten Liga angekommen. die Jungs haben beide Aufgaben sehr gut gelöst."


04.11.2023
Die Turngemeinde gewinnt ein wichtiges Spiel gegen den USC Freiburg mit 3:1 (25:21; 25:22; 20:25; 25:23)
Mit großer Vorfreude starteten die Männer vom Neckar ins Doppelspielwochenende nach zwei spielfreien Wochenenden. Die Ausgangslage: Die Breisgauer kamen mit zwei Siegen aus den letzten zwei Spielen selbstbewusst in die Hoptbühlhalle. Schwenningen startete mit Kristian Prisacar und Patrick Thumm auf Annahmeaußen, Viktor Vornat und Markus Weinert im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel, Kapitän Fernando Martínez auf der Diagonalen und Andrej Prisacar als Libero.
Mit 9:5 bauten sich die Gastgeber zu Spielbeginn eine angenehme Führung auf, spielten dann aber nicht konsequent genug ihre Chancen aus, so dass Freiburg stets wieder näher kommen konnte. Doch der Druck der Breisgauer reichte auf Dauer nicht aus, so dass die Männer vom Neckar die ersten beiden Sätze mit 25:21 und 25:22 gewinnen konnten. Wie im Volleyball so oft, reicht ein kurzes Zögern aus und der Gegner ist wieder im Spiel. So auch dieses Mal. Freiburg kämpfte weiter um jeden Ball und machte mit seiner Routine Punkt für Punkt. Schwenningen ließ etwas nach und schon kippte der dritte Satz. Anton Müller kam für Patrick Thumm und Dardan Bajraktari für Viktor Vornat. Beide machten ihre Sache gut, konnten aber nicht verhindern, dass Freiburg den dritten Satz für sich entschied. Trainer Günter Hones brachte im vierten Satz wieder die Startaufstellung und die Pause hatte den Ausgewechselten gut getan. Es entwickelte sich ein extrem spannendes Spiel. Schwenningen konnte sich zum Ende des Satzes auf Kristian Prisacar verlassen. Mit vier krachenden Sprungaufschlägen brachte er sein Team in Front und der eingewechselte Max Brehm konnte die Breisgauer mit starken Aufschlägen ebenfalls unter Druck setzen. Nach 100 Minuten Spielzeit hieß es Matchball für Schwenningen und der Gastgeber ließ sich nicht zwei mal bitten. Mit 25:23 wurde der Sieg nach Hause gebracht und die drei Punkte blieben in der Hoptbühlhalle. Nun heißt es kurz zu regenerieren, ehe es keine 16 Stunden später gegen das Volleyball Internat Frankfurt geht.

 


14.10.2023
Die Männer vom Neckar kehren mit einer 0:3 Niederlage vom Tabellenführer SSG Langen zurück. Auf den ersten Blick ein klares Ergebnis, zum Schluss aber entscheiden Kleinigkeiten das Spiel und …Jochen Schöps. Die Schwenninger verlieren knapp mit 20:25; 25:27; 23:25;. Das Team von Trainer Günter Hones reiste krankheitsbedingt mit nur 8 Spielern nach Hessen und startete mit einer ungewohnten Aufstellung ins Spiel. Kapitän Fernando Martínez spielte auf der Diagonalen und machte ein sehr gutes Spiel. Dafür rückte der 15 jährige Nachwuchsspieler Anton Müller auf die Annahmeaußenposition und zeigte in Anwesenheit des Bundestrainers der Jugendnationalmannschaft eine gute Leistung.

Doch nun zum Spiel: Der erste Satz lief sehr ausgeglichen bis Jochen Schöps beim Stand von 15:15 zum Aufschlag kam. Mit fünf krachenden Sprungaufschlägen brachte er die Gastgeber zum 20:15 in Front, ehe die Schwenninger wieder etwas dagegen halten konnten. Dann spielten beide Teams wieder auf Augenhöhe und Langen gewann den ersten Satz mit 25:20. In den Sätzen zwei und drei zeigte die Turngemeinde dann eine hervorragende Leistung und war dem Gastgeber absolut ebenbürtig. Die Schwenninger Annahme war stabil und die Angreifer fanden meist die richtigen Lösungen im Angriff. Es kam wie es kommen musste. Beim Spielstand von 25:25 kam wieder Jochen Schöps zum Aufschlag und er beendete zur Freude des Tabellenführers den zweiten Satz mit einem Ass. Wer dachte, dass die Gäste nun aufgeben würde, sah sich getäuscht. Die Schwenninger zeigten Moral und Stärke und kämpften um jeden Ball. Die Turngemeinde lag sogar mit 23:21 in Führung, ehe individuelle Fehler und auch das fehlende Fortune den Satz entschieden. Wertvollste Spieler wurden Dominic Hones und Jochen Schöps.
Die Schwenninger können mit stolzer Brust auf das Spiel zurück schauen, hat man mit dem Tabellenführer auf Augenhöhe mitgehalten und nur Kleinigkeiten haben das Spiel entschieden. Es gilt nun aus diesen Fehlern zu lernen und mit der wachsenden Erfahrung die nächsten Situationen besser zu lösen. Jetzt sind zwei Wochenenden Pause, ehe es Anfang November zum Doppelheimspiel gegen des USC Freiburg und das Volleyballinternat Frankfurt kommt.


07.10.2023
TG Schwenningen-TV Waldgirmes 1:3 (21:25; 25:17; 15:25; 21:25)
Die Schwenninger Volleyballer verlieren ihr Heimspiel am Deutenberg vor 180 Zuschauern gegen die Gäste aus Nordhessen mit 1:3. Die Turngemeinde startete mit Fernando Martínez und Kristian Prisacar auf den Annahmeaußenpositionen, Viktor Vornat und Markus Weinert im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel, Julius Schneider auf der Diagonalen sowie Andrej Prisacar auf der Liberoposition. Zu Beginn des Spiels tatsteten sich beide Teams ab und bis zum 12:12 lagen beide Mannschaften gleich auf. Nun gelang es Waldgirmes auf 2 Positionen insgesamt 8 Punkte zu machen, so dass der erste Satz mit 25:21 an die Gäste ging. Im zweiten Satz kam Patrick Thumm ins Spiel und Kristian Prisacar wechselte für Julius Schneider auf die Diagonale. Das Schwenninger Spiel stabilisierte sich und Kristian Prisacar brachte das Team mit krachenden Sprungaufschlägen in Führung. Mit 25:17 glichen die Gastgeber zum 1:1 in Sätzen aus. Auch der dritte Satz begann vielversprechend für die Männer vom Neckar, die mit 8:3 in Führung gingen. Leider brachte diese Führung keine Souveränität ins Schwenninger Spiel, vielmehr wurde Waldgirmes immer aktiver. Über einen 12:12 Ausgleich stellte das Team von Trainer Günter Hones das Spielen völlig ein und verlor klar mit 25:15. der Faden schien völlig gerissen. Doch die Schwenninger rappelten sich wieder auf und gestalteten den vierten Satz bis zum 20:20 völlig offen. Beide Teams zeigten jetzt ihre beste Leistung. Doch zwei Fehler auf Gastgeberseite brachten die Entscheidung. Nach 106 Minuten hieß der Sieger Waldgirmes, die in den entscheidenden Momenten einen Tick cleverer als die Turngemeinde agierten. Nun gilt es sich kurz zu schütteln und sich nächste Woche mit dem Tabellenführer SSG Langen und Jochen Schöps zu messen.


24.09.2023
Gerade einmal 12 Stunden nach dem Sieg gegen Rüsselsheim standen die TG Volleyballer im südbadischen Pokal am Sonntagmorgen in Haslach wieder am Netz. In der Vorrunde liefen die Spiele gegen den TV Staufen und den VC Müllheim entspannt und beide Partien wurden klar mit 2:0 gewonnen. Doch bereits gegen den VC Offenburg war das Team um Kapitän Fernando Martínez gefordert. Der Verbandsligist spielte auf sehr hohem Niveau und es entwickelte sich ein klassisches Pokalspiel. Mit 2:1 behielten die Männer vom Neckar letztlich die Oberhand und so ging es im Finale gegen die Bundesligareserve der FT Freiburg, gegen die man sich im letzten Jahr in der Regionalliga immer spannende Partien geliefert hatte. Schwenningen bot einen letzten Kraftakt und gewann den ersten Satz mit 25:21. Freiburg glich mit gleichem Ergebnis zum 1:1 aus, so dass der Tiebreak die Entscheidung bringen musste. Hier gewann Freiburg knapp mit 15:13 und holte sich den Titel. Auf Schwenninger Seite spielten Dominic Hones und Andrej Prisacar insgesamt 14 Sätze durch, dafür bekamen die noch nicht im Ligabetrieb spielberechtigten Nachwuchsspieler Anton Müller und Maxim Kunzelmann viel Einsatzzeiten und konnten zeigen, welches Potential in ihnen steckt. Nun gilt es sich kurz zu erholen, bevor es am Samstag zum ersten Auswärtsspiel nach Blankenloch geht.


23.09.2023
Da ist der erste Dreier. Die Volleyballer der Turngemeinde starten zum Debut in der Dritten Liga mit einem sensationellen 3:1 gegen die TG Rüsselsheim. Vor knapp 150 Zuschauern sind somit die ersten drei Punkte unter Dach und Fach.
Schwenningen begann mit Fernando Martínez und Kristian Prisacar über die Annahmeaußenpositionen, Julius Schneider über die Diagonale, Dominic Hones im Zuspiel, Andrej Prisacar als Libero und Viktor Vornat und Markus Weinert im Mittelblock. In den ersten Aktionen der Schwenninger war hohe Nervosität zu spüren und das Team fand nicht in die Balance. Entweder waren alle hoch euphorisch oder kollektiv enttäuscht und so ging Rüsselsheim in Führung. Die Gastgeber konnten den Punkteabstand zwar halten, aber auch nicht näher kommen. So ging der erste Satz mit 25:20 an die Gäste. Im zweiten Satz brachte Trainer Günter Hones Patrick Thumm für Fernando Martínez und Luka Strugar für Markus Weinert. Das Team spielte nun kompakter auf und ackerte um jeden Ball. So war es wenig verwunderlich, dass die Männer vom Neckar den Spieß umdrehten und den zweiten Satz mit 25:20 für sich entschieden. Insbesondere Kristian Prisacar sammelte mit knallharten Sprungaufschlägen fleißig Punkte und brachte sein Team in Front. Die Sätze drei und vier verliefen ähnlich. Schwenningen lag immer ein paar Punkte in Führung und konnte befreit aufspielen. Um 21.13 Uhr stand dann der erste Sieg der Turngemeinde in der Dritten Liga fest. Groß feiern konnten die Gastgeber nicht, ging es doch am Sonntag Morgen zur Südbadischen Pokalendrunde.

Schwarzwälder Bote; 20.09.2023

 

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