VOLLEYBALL

TURNGEMEINDE 1859 SCHWENNINGEN E.V.

Spielberichte


02.12.2023
Die Turngemeinde verliert beim Tabellenzweiten Blankenloch mit 0:3 (23:25; 17:25; 23:25). Auf den ersten Blick ein klares Ergebnis, aber die Männer vom Neckar konnten spielerisch absolut mithalten, machten jedoch in den Sätzen eins und drei in den entscheidenden Situationen den einen Fehler zu viel. Im zweiten Satz riss der Faden völlig, jedoch um so bemerkenswerter, dass die Schwenninger im dritten Satz das Spiel wieder offen gestalten konnten. Auf Schwenninger Seite fehlten Anton Müller, Viktor Vornat sowie Christoph Dietrich. Für Viktor Vornat rückte Luka Strugar in die Startformation, als zweiter Mittelblocker agierte Markus Weinert, der seit Wochen in sehr guter Form ist und über die Mitte zahlreiche Punkte sammelte. Wie in den letzten Spielen auch, wurde offensichtlich, dass die Schwenninger von einer guten Annahme abhängig sind. Wenn diese stabil ist, spielt das Team um Kapitän Fernando Martínez absolutes Drittliga Niveau. In schwierigen Situationen fehlt es den Schwenninger Angreifern jedoch an Stabilität und Kontinuität. Hier merkt man dem zweifachen Aufsteiger die noch fehlende Routine an. Doch Bange machen gilt nicht. Auch wenn die Tabellensituation die Schwenninger auf dem 10. Tabellenplatz sieht, so fehlen zum vierten Platz lediglich drei Punkte. Am nächsten Samstag kommt Mitaufsteiger BEG United, zum Lokalderby, ein besonderes Spiel, das schon zu Oberligazeiten immer für Spannung sorgte. Es gilt weiterhin langen Atem zu bewahren und aus jedem Spiel zu lernen.


25.11.2023


18.11.2023
Die TG Volleyballer verlieren das Duell der beiden Aufsteiger deutlich mit 0:3 (21:25; 21:25; 19:25).
Bei den Gastgebern fehlten krankheitsbedingt Viktor Vornat, Maxim Kunzelmann, Dardan Bajraktari und Christoph Dietrich, so dass Schwenningen mit der Aufstellung Patrick Thumm und Kristian Prisacar auf Annahmeaußen, Markus Weinert und Luka Strugar im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel, Fernando Martínez auf der Diagonalen und Andrej Prisacar als Libero startete. Die Westerwald Volleys reisten nur zu sechst an, dafür mit sehr viel Erfahrung als ehemalige Zweitliga Spieler im Gepäck. Die Gastgeber starteten gut und legten bis auf 14:8 vor. Doch warum auch immer wollte keine richtige Spielfreude bei den Hausherren aufkommen und die Gäste holten Punkt für Punkt auf. Die Annahme der Männer vom Neckar wackelte gewaltig und die Angreifer agierten überhastet und fehlerhaft. Die Gäste holten auf und gewannen den ersten Satz mit 25:21.
Die Westerwald Volleys agierten immer sicherer und Schwenningen bot im weiteren Verlauf des Spiels die schlechteste Saisonleistung. Der Turngemeinde fehlte es an diesem Tag an Spannung, Energie, nahezu allem was es benötigt, um gut Volleyball spielen zu können. Da halfen auch die Einwechselungen von Anton Müller, Julius Schneider und Max Brehm nichts. Die fast 160 Zuschauer mussten den Eindruck bekommen, dass den Schwenningern die weite Anfahrt in den Knochen stecken würde und nicht den Gästen. Nun gilt es, sich den Mund abzuwischen und nach vorne zu schauen. Nächsten Sonntag geht es zur Bundesligareserve des SSC Karlsruhe, die auf dem dritten Tabellenplatz stehen.


11.11.2023
Die Turngemeinde verliert in einem hart umkämpften Spiel in Botnang mit 1:3 (25:15; 23:25; 20:25; 22:25).
Die Männer vom Neckar fuhren nach den letzten zwei Siegen selbstbewusst nach Botnang und legten gleich los wie die Feuerwehr. Julius Schneider spielte auf der Diagonalen und Fernando Martínez rückte neben Kristian Prisacar auf die Annahmeaußenpositionen. Dominic Hones zog geschickt im Zuspiel die Fäden und Viktor Vornat und Markus Weinert lieferten eine sehr gute Blockarbeit. Auf jede Botnanger Aktion hatten die Schwenninger die bessere Lösung und der erste Satz ging verdient mit 25:15 an die Gäste.
> Im zweiten Satz dann folgte ein offener Schlagabtausch auf sehr gutem Niveau. Beide Teams zeigten in dieser Phase ihr bestes Spiel und beim Stand von 21:19 hatten die Schwenninger ihr Ziel fast erreicht, den zweiten Satz zu gewinnen und zumindest einen Punkt aus Botnang mitzunehmen. Doch eine kurze Schwächephase brachte die Wende im Spiel. Botnang machte vier Punkte in Folge und gewann den zweiten Satz mit 25:23.
Dies zeigte bei den Schwenningern Wirkung. Die Annahme kam nicht mehr so präzise, der Spielaufbau wurde einsilbiger und viele Aktionen waren schwer und verkrampft. Die Lockerheit der ersten beiden Sätze war verloren gegangen und Botnang wurde im Gegenzug immer stärker. So rannte das Team von Trainer Günter Hones ständig einem Rückstand hinterher. Bemerkenswert jedoch die Moral zum Ende des vierten Satzes. Aus einem 10:16 Rückstand kämpften sich die Gäste nochmals auf 21:21 heran, ehe individuelle Fehler zum 25:22 für Botnang führten. Direkt nach dem Spiel war die Enttäuschung bei allen groß, aber mit etwas Abstand gesehen bot die Turngemeinde eine gute Leistung und liegt als Aufsteiger weiterhin im Mittelfeld der Dritten Liga.

 

05.11.2023
Keine 16 Stunden nach dem Spiel gegen den USC Freiburg ging es gegen das Volleyball Internat Frankfurt. die Schwenninger überzeugten beim 3:0 (25:9; 25:19; 25:22)-Sieg. In der Tabelle springen die Neckarstädter mit diesen beiden Siegen auf den sechsten Platz hoch.
Trainer Günter Hones begann gegen das junge Frankfurter Team mit der gleichen Startaufstellung wie gegen Freiburg. Die Schwenninger agierten in den ersten beiden Sätzen stark, hatten sich schnell auf die Spielweise der Frankfurter Talente eingestellt. Im dritten Satz ließ bei den TG-Herren die Konzentration etwas nach. Dennoch drehten die Gastgeber einen zwischenzeitlichen 14:19-Rückstand noch zum 25:22-satzgewinn und 3:0 Endstand. Günter Hones freute sich: "Mit nun insgesamt drei Siegen aus bisher fünf Spielen sind wir in der Dritten Liga angekommen. die Jungs haben beide Aufgaben sehr gut gelöst."


04.11.2023
Die Turngemeinde gewinnt ein wichtiges Spiel gegen den USC Freiburg mit 3:1 (25:21; 25:22; 20:25; 25:23)
Mit großer Vorfreude starteten die Männer vom Neckar ins Doppelspielwochenende nach zwei spielfreien Wochenenden. Die Ausgangslage: Die Breisgauer kamen mit zwei Siegen aus den letzten zwei Spielen selbstbewusst in die Hoptbühlhalle. Schwenningen startete mit Kristian Prisacar und Patrick Thumm auf Annahmeaußen, Viktor Vornat und Markus Weinert im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel, Kapitän Fernando Martínez auf der Diagonalen und Andrej Prisacar als Libero.
Mit 9:5 bauten sich die Gastgeber zu Spielbeginn eine angenehme Führung auf, spielten dann aber nicht konsequent genug ihre Chancen aus, so dass Freiburg stets wieder näher kommen konnte. Doch der Druck der Breisgauer reichte auf Dauer nicht aus, so dass die Männer vom Neckar die ersten beiden Sätze mit 25:21 und 25:22 gewinnen konnten. Wie im Volleyball so oft, reicht ein kurzes Zögern aus und der Gegner ist wieder im Spiel. So auch dieses Mal. Freiburg kämpfte weiter um jeden Ball und machte mit seiner Routine Punkt für Punkt. Schwenningen ließ etwas nach und schon kippte der dritte Satz. Anton Müller kam für Patrick Thumm und Dardan Bajraktari für Viktor Vornat. Beide machten ihre Sache gut, konnten aber nicht verhindern, dass Freiburg den dritten Satz für sich entschied. Trainer Günter Hones brachte im vierten Satz wieder die Startaufstellung und die Pause hatte den Ausgewechselten gut getan. Es entwickelte sich ein extrem spannendes Spiel. Schwenningen konnte sich zum Ende des Satzes auf Kristian Prisacar verlassen. Mit vier krachenden Sprungaufschlägen brachte er sein Team in Front und der eingewechselte Max Brehm konnte die Breisgauer mit starken Aufschlägen ebenfalls unter Druck setzen. Nach 100 Minuten Spielzeit hieß es Matchball für Schwenningen und der Gastgeber ließ sich nicht zwei mal bitten. Mit 25:23 wurde der Sieg nach Hause gebracht und die drei Punkte blieben in der Hoptbühlhalle. Nun heißt es kurz zu regenerieren, ehe es keine 16 Stunden später gegen das Volleyball Internat Frankfurt geht.

 


14.10.2023
Die Männer vom Neckar kehren mit einer 0:3 Niederlage vom Tabellenführer SSG Langen zurück. Auf den ersten Blick ein klares Ergebnis, zum Schluss aber entscheiden Kleinigkeiten das Spiel und …Jochen Schöps. Die Schwenninger verlieren knapp mit 20:25; 25:27; 23:25;. Das Team von Trainer Günter Hones reiste krankheitsbedingt mit nur 8 Spielern nach Hessen und startete mit einer ungewohnten Aufstellung ins Spiel. Kapitän Fernando Martínez spielte auf der Diagonalen und machte ein sehr gutes Spiel. Dafür rückte der 15 jährige Nachwuchsspieler Anton Müller auf die Annahmeaußenposition und zeigte in Anwesenheit des Bundestrainers der Jugendnationalmannschaft eine gute Leistung.

Doch nun zum Spiel: Der erste Satz lief sehr ausgeglichen bis Jochen Schöps beim Stand von 15:15 zum Aufschlag kam. Mit fünf krachenden Sprungaufschlägen brachte er die Gastgeber zum 20:15 in Front, ehe die Schwenninger wieder etwas dagegen halten konnten. Dann spielten beide Teams wieder auf Augenhöhe und Langen gewann den ersten Satz mit 25:20. In den Sätzen zwei und drei zeigte die Turngemeinde dann eine hervorragende Leistung und war dem Gastgeber absolut ebenbürtig. Die Schwenninger Annahme war stabil und die Angreifer fanden meist die richtigen Lösungen im Angriff. Es kam wie es kommen musste. Beim Spielstand von 25:25 kam wieder Jochen Schöps zum Aufschlag und er beendete zur Freude des Tabellenführers den zweiten Satz mit einem Ass. Wer dachte, dass die Gäste nun aufgeben würde, sah sich getäuscht. Die Schwenninger zeigten Moral und Stärke und kämpften um jeden Ball. Die Turngemeinde lag sogar mit 23:21 in Führung, ehe individuelle Fehler und auch das fehlende Fortune den Satz entschieden. Wertvollste Spieler wurden Dominic Hones und Jochen Schöps.
Die Schwenninger können mit stolzer Brust auf das Spiel zurück schauen, hat man mit dem Tabellenführer auf Augenhöhe mitgehalten und nur Kleinigkeiten haben das Spiel entschieden. Es gilt nun aus diesen Fehlern zu lernen und mit der wachsenden Erfahrung die nächsten Situationen besser zu lösen. Jetzt sind zwei Wochenenden Pause, ehe es Anfang November zum Doppelheimspiel gegen des USC Freiburg und das Volleyballinternat Frankfurt kommt.


07.10.2023
TG Schwenningen-TV Waldgirmes 1:3 (21:25; 25:17; 15:25; 21:25)
Die Schwenninger Volleyballer verlieren ihr Heimspiel am Deutenberg vor 180 Zuschauern gegen die Gäste aus Nordhessen mit 1:3. Die Turngemeinde startete mit Fernando Martínez und Kristian Prisacar auf den Annahmeaußenpositionen, Viktor Vornat und Markus Weinert im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel, Julius Schneider auf der Diagonalen sowie Andrej Prisacar auf der Liberoposition. Zu Beginn des Spiels tatsteten sich beide Teams ab und bis zum 12:12 lagen beide Mannschaften gleich auf. Nun gelang es Waldgirmes auf 2 Positionen insgesamt 8 Punkte zu machen, so dass der erste Satz mit 25:21 an die Gäste ging. Im zweiten Satz kam Patrick Thumm ins Spiel und Kristian Prisacar wechselte für Julius Schneider auf die Diagonale. Das Schwenninger Spiel stabilisierte sich und Kristian Prisacar brachte das Team mit krachenden Sprungaufschlägen in Führung. Mit 25:17 glichen die Gastgeber zum 1:1 in Sätzen aus. Auch der dritte Satz begann vielversprechend für die Männer vom Neckar, die mit 8:3 in Führung gingen. Leider brachte diese Führung keine Souveränität ins Schwenninger Spiel, vielmehr wurde Waldgirmes immer aktiver. Über einen 12:12 Ausgleich stellte das Team von Trainer Günter Hones das Spielen völlig ein und verlor klar mit 25:15. der Faden schien völlig gerissen. Doch die Schwenninger rappelten sich wieder auf und gestalteten den vierten Satz bis zum 20:20 völlig offen. Beide Teams zeigten jetzt ihre beste Leistung. Doch zwei Fehler auf Gastgeberseite brachten die Entscheidung. Nach 106 Minuten hieß der Sieger Waldgirmes, die in den entscheidenden Momenten einen Tick cleverer als die Turngemeinde agierten. Nun gilt es sich kurz zu schütteln und sich nächste Woche mit dem Tabellenführer SSG Langen und Jochen Schöps zu messen.


24.09.2023
Gerade einmal 12 Stunden nach dem Sieg gegen Rüsselsheim standen die TG Volleyballer im südbadischen Pokal am Sonntagmorgen in Haslach wieder am Netz. In der Vorrunde liefen die Spiele gegen den TV Staufen und den VC Müllheim entspannt und beide Partien wurden klar mit 2:0 gewonnen. Doch bereits gegen den VC Offenburg war das Team um Kapitän Fernando Martínez gefordert. Der Verbandsligist spielte auf sehr hohem Niveau und es entwickelte sich ein klassisches Pokalspiel. Mit 2:1 behielten die Männer vom Neckar letztlich die Oberhand und so ging es im Finale gegen die Bundesligareserve der FT Freiburg, gegen die man sich im letzten Jahr in der Regionalliga immer spannende Partien geliefert hatte. Schwenningen bot einen letzten Kraftakt und gewann den ersten Satz mit 25:21. Freiburg glich mit gleichem Ergebnis zum 1:1 aus, so dass der Tiebreak die Entscheidung bringen musste. Hier gewann Freiburg knapp mit 15:13 und holte sich den Titel. Auf Schwenninger Seite spielten Dominic Hones und Andrej Prisacar insgesamt 14 Sätze durch, dafür bekamen die noch nicht im Ligabetrieb spielberechtigten Nachwuchsspieler Anton Müller und Maxim Kunzelmann viel Einsatzzeiten und konnten zeigen, welches Potential in ihnen steckt. Nun gilt es sich kurz zu erholen, bevor es am Samstag zum ersten Auswärtsspiel nach Blankenloch geht.


23.09.2023
Da ist der erste Dreier. Die Volleyballer der Turngemeinde starten zum Debut in der Dritten Liga mit einem sensationellen 3:1 gegen die TG Rüsselsheim. Vor knapp 150 Zuschauern sind somit die ersten drei Punkte unter Dach und Fach.
Schwenningen begann mit Fernando Martínez und Kristian Prisacar über die Annahmeaußenpositionen, Julius Schneider über die Diagonale, Dominic Hones im Zuspiel, Andrej Prisacar als Libero und Viktor Vornat und Markus Weinert im Mittelblock. In den ersten Aktionen der Schwenninger war hohe Nervosität zu spüren und das Team fand nicht in die Balance. Entweder waren alle hoch euphorisch oder kollektiv enttäuscht und so ging Rüsselsheim in Führung. Die Gastgeber konnten den Punkteabstand zwar halten, aber auch nicht näher kommen. So ging der erste Satz mit 25:20 an die Gäste. Im zweiten Satz brachte Trainer Günter Hones Patrick Thumm für Fernando Martínez und Luka Strugar für Markus Weinert. Das Team spielte nun kompakter auf und ackerte um jeden Ball. So war es wenig verwunderlich, dass die Männer vom Neckar den Spieß umdrehten und den zweiten Satz mit 25:20 für sich entschieden. Insbesondere Kristian Prisacar sammelte mit knallharten Sprungaufschlägen fleißig Punkte und brachte sein Team in Front. Die Sätze drei und vier verliefen ähnlich. Schwenningen lag immer ein paar Punkte in Führung und konnte befreit aufspielen. Um 21.13 Uhr stand dann der erste Sieg der Turngemeinde in der Dritten Liga fest. Groß feiern konnten die Gastgeber nicht, ging es doch am Sonntag Morgen zur Südbadischen Pokalendrunde.

Schwarzwälder Bote; 20.09.2023

 

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