VOLLEYBALL

TURNGEMEINDE 1859 SCHWENNINGEN E.V.

Spielberichte Saison 2022/23

10.05.2023: 3. Liga Süd - wir kommen

Die TG Schwenningen Volleyball spielt in der nächsten Saison 2023/24 in der Dritten Liga Süd.

Wir sind damit durch die 'Regionalliga durchmarschiert und steigen das zweite Mal in Folge auf!

Heute Mittag hat die DVV-Bundesliga über den Auf- und Abstieg in der 2. Bundesliga entschieden. Die Barock Volleys aus Ludwigsbrug machen uns den PLatz in der 3. Luga durch Ihren Aufsteig frei, weswegen wir nun der dritthöchste Spielklasse auflaufen werden.



20.04.2023: Jetzt heißt es warten…..

Heute kam der Anruf des Drittligaspielwartes: Es wird keine Relegation zur Dritten Liga Süd geben und die Turngemeinde ist erster Nachrücker nach den beiden Aufsteigern BEG United Meister aus der Regionalliga Süd und den Westerwaldvolleys, dem Meister der Regionalliga Südwest. Die nächstplatzierten der Regionalliga Südwest SSC Vellmar und SG Rodheim verzichten auf ein potentielles Ausfstiegsrecht.
Nun hängt alles von einem möglichen Aufstieg der Barockvolleys Ludwigsburg in die zweite Liga ab. Steigt Ludwigsburg auf, rückt Schwenningen nach. Kann Ludwigsburg nicht aufsteigen, bleiben die Männer vom Neckar in der Regionalliga. Die Ludwigsburger stehen in Konkurrenz mit den Nächstplatzierten der Dritten Liga Ost und deren Aufstiegsambitionen. Zusätzlich hängt ein möglicher Aufstieg damit zusammen, wer alles aus der zweiten Liga Süd in die erste Bundesliga aufsteigt.
Alles in allem sehr viele Unwägbarkeiten, aber den Schwenningern bleibt nun nur noch das warten, spielerisch ist alles getan. Meldeschluss für die Aufsteiger ist der 2. Mai und dann wird in verschiedenen Gremien auf unterschiedlichen Ebenen entschieden. Es bleibt also spannend.



Sensationelles Saisonfinale für die TG Volleyballer
Schwenningen schlägt Stuttgart klar und eindeutig mit 3:0 (25:20; 25:13; 25:19)
Samstag, 16.10 Uhr in der Hoptbühlhalle. Nach etwas mehr als einer Stunde schicken die TG Volleyballer die Gäste mit einer klaren Niederlage nach Hause. Wie hoch war die Spannung schon vor dem Spiel gewesen. Das Team von Trainer Günter Hones hatte die ganze Woche über gut trainiert und wollte unbedingt den dritten Sieg im dritten Spiel im Saisonfinale einfahren. Keine leichte Aufgabe, reiste Stuttgart mit dem kompletten Kader mit vielen ehemaligen Zweitligaspielern an und hatten die Schwenninger das Hinspiel mit 0:3, ohne jegliche Chance, verloren.
Die Männer vom Neckar starteten mit Dominic Hones im Zuspiel, Tim Knaus auf der Diagonalen, Viktor Vornat und Markus Weinert im Mittelblock sowie Kristian Prisacar und Fernando Martínez im Aussenangriff. Steffen Slabon spielte Annahmelibero und Andrej Prisacar die Abwehr. Zu Beginn tasteten sich beide Teams ins Spiel, jedoch waren die Gastgeber immer zwei bis drei Punkte in Front und entwickelten daraus immer mehr Selbstvertrauen. Die Sprungaufschläge von Kristian Prisacar und Tim Knaus kamen und zeigten bei den Landeshauptstädtern Wirkung. Mit jedem Spielzug glaubte das Team um Kapitän Fernando Martínez mehr daran, dass heute etwas drin sein könnte. Mit 23:19 ging es in die Crunchtime und das Heimteam ließ nichts mehr anbrennen. Mit 25:20 wurde der erste Satz nach Hause gebracht und die Gastgeber hatten nun Lunte gerochen. Im zweiten Satz zerlegte Kristian Prisacar mit acht Sprungaufschlägen sämtliche Stuttgarter Illusionen. Mit 11:2 überrollte der Schwenninger Express die Gäste, bei denen die Stimmung in den Keller ging. Schwenningen agierte weiter konzentriert und fokussiert und mit 25:13 ging man mit 2:0 in Führung. Nun galt es „nur“ noch das Level zu halten und Stuttgart nicht mehr ins Spiel kommen zu lassen. Schwenningen agierte auch im dritten Satz aus einer sehr guten Abwehr und die Gäste fanden kaum eine Lücke in Block und Abwehr. Zuspieler Dominic Hones setze alle Angreifer geschickt ein und über die Mitte übten Markus Weinert und Viktor Vornat mächtig Druck aus und schafften viel Platz für die Außenangreifer Fernando Martínez, Kristian Prisacar und Tim Knaus. Die Gastgeber ließen nichts mehr anbrennen und gewannen auch den dritten Satz klar. Nach dem Spiel war der Jubel riesengroß und die zahlreichen Zuschauer waren auf ihre Kosten gekommen. Kristian Prisacar wurde einmal mehr wertvollster Spieler. Mit dieser Auszeichnung, seiner neunten in der Saison, wurde er sogar MVP der gesamten Regionalliga. Nun wurde es zum Abschluss noch emotional. Trainer Günter Hones dankte allen Helfern und verabschiedete Tim Knaus, den es zurück in seine Heimat nach Ravensburg zieht; Thomas Breuling wird es nach über 20 Jahren in der ersten Mannschaft etwas ruhiger angehen lassen und nicht mehr zur Verfügung stehen sowie Libero Steffen Slabon zieht es nach seiner zwanzigsten Saison für die Turngemeinde aus privaten Gründen nach Österreich.
Durch den Erfolg haben die Schwenninger somit eine Chance auf eine Relegation in die dritte Liga, eine unglaubliche Reise für den Regionalligaaufsteiger. Diese Relegation findet Anfang Mai statt. So heißt es jetzt nach einer kräftezehrenden Saison weiter zu trainieren und dann noch einmal Vollgas zu geben. Aber wer das letzte Spiel gesehen hat, weiß, dass die Männer vom Neckar eins können, Vollgas geben.
Stimmen zum Spiel:
Trainer Christian Mayer, Stuttgart:
"Wir hatten heute keinen Zugriff zum Spiel. Schwenningen hat verdient gewonnen und heute hochklassiges Volleyball gezeigt."
Trainer Günter Hones:
"Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben mit allen 14 Spielern über die gesamte Saison sehr gut gespielt. Meine Jungs sind heute über sich hinaus gewachsen. Vor der Runde hätten wir nie mit diesem Ergebnis gerechnet."


Die Schwenninger bleiben mit einem souveränen 3:0 Sieg in Bad Waldsee im Rennen um Platz drei. Mit nun 39 Punkten liegen sie zwar einen Punkt und einem Spiel weniger hinter Freiburg, die mit 40 Punkten auf Platz drei liegen, doch nächste Woche kommt es zum großen Finale gegen Stuttgart, die aktuell noch auf dem zweiten Platz rangieren. Freiburg ist mit seinem Programm durch.
Die Turngemeinde begann voll konzentriert und ging schnell mit 7:2 in Führung, doch mit harten Aufschlägen brachte der Bad Waldseer Diagonale sein Team wieder heran. Schwenningen zeigte sich unbeirrt und Zuspieler Dominic Hones zog geschickt die Fäden. Libero Steffen Slabon lenkte geschickt die Annahme und so kamen die Gäste selten in Bedrängnis. Mit 25:21 ging der erste Satz an die Gäste und auch im zweiten und dritten Satz zeigte Bad Waldsee nicht mehr Gegenwehr. Mit 25:18 und 25:21 gingen die Sätze zwei und drei ungefährdet an die Schwenninger. Wertvollster Spieler wurde einmal mehr Kristian Prisacar, der wieder mit zahlreichen Angriffen und Aufschlägen die meisten Punkte für das Team von Trainer Günter Hones sammelte. Nun gilt es, sich noch einmal voll zu konzentrieren. Vielleicht liegt gegen Stuttgart eine Überraschung in der Luft. Auf jeden Fall spielt der Aufsteiger eine überragende Saison in der Regionalliga Süd.


Die Turngemeinde holt drei weitere Punkte im Kampf um den dritten Tabellenplatz, während die Konkurrenten aus Freiburg beim 3:2 Sieg in Heidelberg einen Punkt liegen lassen.
Die Voraussetzungen für die Männer vom Neckar waren am Samstag nicht rosig. Beide Liberos fehlten, Steffen Slabon war auf einer Fortbildung und Andrej Prisacar krank, Allrounder Julius Schneider krank und Zuspieler Dominic Hones fehlte wegen des Studiums. Es hieß also die Mannschaft kurzfristig umzubauen. Max Brehm spielte erstmals von Beginn an im Zuspiel und Angreifer Christoph Dietrich zog sich das Liberotrikot über. Beide machten ihre Sache ausgesprochen gut und die Neckarstädter gingen das Spiel souverän an. Über eine 8:4 und 17:11 Führung gewannen die Gastgeber den ersten Satz mit 25:19. Doch die Ulmer, mitten im Abstiegskampf, wollten das Spiel so nicht weiter gehen lassen und der zweite Satz lief spiegelbildlich zum ersten. Die Schwenninger verloren den roten Faden und Ulm glich mit 25:19 aus. Nun machte sich Nervosität im Schwenninger Spiel breit, zumal man schnell einem 1:6 Rückstand nachlaufen musste. Doch Stück für Stück holten die Männer um Kapitän Fernando Martínez die Punkte auf und bei einer 20:16 Führung für Schwenningen schien der dritte Satz entschieden. Ulm zog nochmals an, doch die Turngemeinde gewann glücklich mit 26:24. Wer gedacht hatte, dass dies den Schwenninger Aktionen Ruhe und Souveränität geben sollte, sah sich getäuscht. Beide Teams kämpften um jeden Punkt und es ging ständig spannend hin und her. Kristian Prisacar beendete den vierten Satz mit einem krachenden Sprungaufschlag zum 26:24 und wurde anschließend verdient zum wertvollsten Spieler gewählt. Das Team von Trainer Günter Hones hat sicher schon bessere Spiele gezeigt, aber zum Schluss zählen nur die drei gewonnenen Punkte. Nächste Woche geht es zum letzten Auswärtsspiel nach Bad Waldsee.


Vor prächtiger Kulisse mit knapp 200 Zuschauern fand das erwartete Spitzenspiel der Regionalliga Süd am Samstagabend in der Hoptbühlhalle statt. Mit 3:1 (23:25; 25:18; 26:24; 25:21) setzte sich das junge Freiburger Team gegen die Turngemeinde durch.
Die Schwenninger starteten in gewohnter Aufstellung und nach erstem Abtasten beider Teams gingen sie mit 9:5 in Führung. Doch die Freiburger waren sichtlich gewillt, es besser als im Hinspiel zu machen und ließen nicht nach. Punkt um Punkt kämpften beide Teams und brachten ihre Sideouts regelmäßig durch. Doch durch starke Sprungaufschläge von Kristian Prisacar und Tim Knaus gewannen die Männer vom Neckar den ersten Satz mit 25:23. Freiburg zeigte sich unbeirrt und machte durch taktisch kluge Aufschläge mächtig Druck aufs Schwenninger Angriffsspiel. Die logische Konsequenz war der Satzausgleich mit 25:18. Trainer Günter Hones reagierte und wechselt die Angriffspositionen von Fernando Martínez und Kristian Prisacar, der sich zwischenzeitlich am gegnerischen Block festgebissen hatte. Diese Maßnahme zeigte Wirkung und die Gastgeber kamen zurück ins Spiel. In der crunchtime mit 23:21 in Führung schien sich das Spiel für die Schwenninger zu entscheiden. Doch Freiburg machte nun die bigpoints und gewann diesen letztlich spielentscheidenden Satz nach 30 minütiger Spielzeit knapp mit 26:24.
Schwenningen versuchte im letzten Satz nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, doch Freiburg spielte stabil weiter. Das Gästeteam hatte den festen Willen, drei Punkte aus der Hoptbühlhalle zu entführen. Mit 25:21 ging der vierte Satz ins Breisgau, die somit an der Turngemeinde auf Platz drei vorbeizogen. Als wertvollster Spieler (MVP) auf Schwenninger Seite wurde Geburtstagskind Dominic Hones vom Trainer der Freiburger festgelegt. Nächste Woche folgt das wiederum ein Heimspiel. Gegner ist der VfB Ulm.

18.02.2023

Die Volleyballer der Turngemeinde bleiben auf der Erfolgsspur und besiegen im Lokalderby den USC Konstanz mit 3:1. Schwenningen startete mit Dominic Hones im Zuspiel, Julius Schneider auf der Diagonalen, Luka Strugar und Markus Weinert im Mittelblock sowie Kristian Prisacar und Geburtstagskind Christoph Dietrich auf den Annahmeaußenpositionen. Damit veränderte Trainer Günter Hones die erfolgreiche Aufstellung gegen Heidelberg auf drei Positionen. Vor ca. 100 Zuschauern legten die Gastgeber dennoch gleich los und gingen schnell in Führung. Konstanz hatte dem schnellen Spiel und den Sprungaufschlägen wenig entgegen zu setzen . Beim Stand von 20:12 kam Max Brehm für Dominic Hones im Zuspiel und mit 25:16 ging der erste Satz klar an die Turngemeinde. Im zweiten Satz das gleiche Bild. Schwenningen dominierte nach Belieben und ging bis zum 22:13 klar nach vorne. Trainer Günter Hones gab allen Spielern Einsatzzeiten und dies brachte den Schwenninger Rhythmus etwas durcheinander. Der zweite Satz wurde mit 25:22 unter Dach und Fach gebracht und ein schnelles Spielende schien sich anzudeuten. Doch zu Beginn des dritten Satzes stockte die elektronische Technik und dann auch das Schwenninger Spiel. Konstanz nutzte seine Chance und entschied den dritten Satz knapp mit 25:23 für sich. Das wollten die Männer vom Neckar nicht auf sich sitzen lassen und gingen im vierten Satz wieder konsequenter zu Werke. Schnell führten sie mit 11:5 und gewannen den vierten Satz mit 25:21. Leider sieht der Spielplan eine Pause für das Team um Kapitän Fernando Martínez vor, so dass es erst am 11. März zu Hause gegen Freiburg weiter geht.

11.02.2023

Die Turngemeinde gewinnt in Heidelberg klar mit 3:0 (25:21; 25:21; 25:20) und landet einen Befreiungsschlag. Nach den beiden Niederlagen gegen die BEG United und Sindelfingen kehren die Männer vom Neckar auf die Erfolgsspur zurück. In einem hochklassigen Spiel knüpfen die Schwenninger an die grundsätzlich starke Leistung in Sindelfingen an und haben das Moment auf ihrer Seite. Trainer Günter Hones startete mit gewohnter Aufstellung und von Beginn an spürte man den Siegeswillen seines Teams und die Lehren der letzten Niederlagen und den daraus resultierenden Aufgaben des Trainings wurden konsequent umgesetzt. Nach anfänglichem Abtasten gingen die Gäste mit 18:13 in Führung ließen die Gastgeber dann wieder herankommen. Bei 21:21 nahm Kristian Prisacar das Herz in die Hand und beendete den ersten Satz mit vier krachenden Sprungaufschlägen zum 25:21. Zu Beginn des zweiten Satzes kam Viktor Vornat nach langer Verletzungspause für Luka Strugar im Mittelblock und dies brachte zusätzliche Flexibilität in die Schwenninger Aktionen. Zuspieler Dominic Hones spielte ihn einige Male blockfrei an und dies zeigte Wirkung bei den Gastgebern. Das Spiel der Turngemeinde wurde immer dominanter und nahezu fehlerfrei wurden die Aktionen abgeschlossen. Mit einer Serie von fünf Aufschlägen schaffte Tim Knaus Klarheit über den Spielausgang im dritten Satz. Schwenningen gewann die Sätze zwei und drei mit 25:21 sowie zwei 25:20 und entführte verdient drei Punkte aus Heidelberg. Mit diesem Sieg ist nun wieder Abstand zum Mittelfeld hergestellt und am kommenden Samstag gastiert Konstanz in der Hoptbühlhalle.

04.02.2023

Die Turngemeinde kann den Siegeszug der Sindelfinger nicht aufhalten und verliert in einem spannenden und hochklassigen Spiel mit 0:3. Allerdings täuscht das scheinbar klare Ergebnis über den Spielverlauf, denn die Männer vom Neckar agierten auf Augenhöhe und lediglich der Sindelfinger Diagonale Sven Metzger, ehemaliger Spieler des TV Rottenburg in der 1. Bundesliga, machte den Unterschied. Die Sätze gingen mit 22:25, 23:25 und 23:25 jeweils an den VfL Sindelfingen. Schwenningen begann in gewohnter Aufstellung und fand schnell ins Spiel. Insbesondere über die Mittelblocker Markus Weinert und Luka Strugar, die von Zuspieler Dominic Hones viel eingesetzt wurden, konnten die Schwenninger fleißig punkten. Bis zum 22:22 war das Spiel offen, bis Sven Metzger mit drei krachenden Sprungaufschlägen den Satz für Sindelfingen entschied. Schwenningen agierte unbeeindruckt und konnte sich im zweiten Satz einen Vorsprung bis zum 23:19 sukzessive erarbeiten. Nun kam wieder Sven Metzger an den Aufschlag und das Spiel des ersten Satzes wiederholte sich. Mit sechs platzierten und harten Sprungaufschlägen entschied er den zweiten Satz für die Gastgeber. Da halfen auch Auszeiten und Spielerwechsel auf Schwenninger Seite nichts. Im dritten Satz setzte er seinen Lauf fort und brachte Sindelfingen mit seiner dritten Serie schnell mit 8:2 in Führung. Doch das Team um Kapitän Fernando Martínez zeigte Moral und holte Punkt für Punkt auf. Bei 23:23 schien das Spiel immer noch nicht entschieden. Doch wie heißt es so schön: erst kein Glück und dann noch Pech; Mit einem Aufschlag auf die Netzkante, der senkrecht in die Schwenninger Hälfte fiel, endete auch der dritte Satz mit 25:23 für Sindelfingen. Somit standen die Männer der Turngemeinde nach 80 Minuten Spielzeit mit leeren Händen da und fahren nächste Woche nach Heidelberg zum nächsten schweren Auswärtsspiel.


Es war das erwartete Spitzenspiel der Regionalliga, doch die Schwenninger verlieren mit 1:3 (19:25; 25:21; 22:25; 22:25) und trauern der vergebenen Chance im vierten Satz nach.
Die Männer vom Neckar starteten in gewohnter Aufstellung mit Kapitän Fernando Martínez und Kristian Prisacar auf den Annahmeaußenposition, Julian Rith und Markus Weinert im Mittelblock, Dominic Hones im Zuspiel und Tim Knaus auf der Diagonalen. Andrej Prisacar spielte die Liberoposition und hatte von Beginn an alle Hände voll zu tun. Die BEG machte mächtig Druck im Aufschlag und ging schnell mit 4:1 in Führung. Die Gastgeber kamen vor rund 180 Zuschauern immer besser ins Spiel und hielten den ersten Satz bis zum 16:17 offen. In der crunchtime hielt dann die Schwenninger Annahme dem Druck nicht mehr Stand und die Angreifer mussten zwangsläufig ein höheres Risiko gehen. Dies führte zu weiteren Fehlern und der erste Satz ging letztlich deutlich mit 25:19 an die Gäste. Trainer Günter Hones reagierte und brachte den annahmestarken Christoph Dietrich für Fernando Martínez und dieser Wechsel brachte Stabilität in die Schwenninger Aktionen. Ab jetzt war es das erwartete Spitzenspiel mit Emotionen, Spannung und sehr guten Ballwechseln. Schwenningen glich mit 25:21 aus und atmete kurz durch. Da ließ sich die BEG nicht zweimal bitten und ging schnell mit 13:7 in Führung. Doch die Schwenninger zeigten eine tolle Moral, holten Punkt für Punkt auf und kamen bis auf 20:21 heran. Doch der Spitzenreiter ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und gewann mit 25:22. Nochmal Wechsel auf Schwenninger Seite, Julius Schneider, der später als MVP ausgezeichnet wurde, für Tim Knaus und der vierte Satz begann. Die Gastgeber erspielten sich einen komfortablen 18:12 Vorsprung und alle stellten sich auf eine Entscheidung im Tiebreak ein. Doch hier zeigte sich, dass der Aufsteiger im ersten Regionalligajahr noch nicht die nötige Souveränität hat, so ein Spiel einfach nach Hause zu bringen. Punkt um Punkt holten die Gäste auf und gewannen den vierten Satz mit 25:22. Auch wenn die erste Enttäuschung auf Schwenninger Seite riesengroß war, so haben sie einmal mehr gezeigt, in der Regionalliga angekommen zu sein. Nach einem spielfreien Wochenende stehen zwei schwere Auswärtsspiele in Sindelfingen und Heidelberg an.


Die TG Volleyballer starten mit einem Sieg ins neue Jahr und bleiben als Verfolger von Stuttgart und den BEG United auf Platz drei der Regionalliga. Mit einem 3:1 (25:21; 20:25; 25:20; 25:19) kehren die Männer aus Ellwangen zurück.
Das nennt man wohl einen Arbeitssieg; Schwenningen ringt sehr heimstarke Ellwanger in einem zähen Spiel nieder und startete mit Dominic Hones im Zuspiel, Tim Knaus auf der Diagonalen, Julian Rith und Markus Weinert im Mittelblock sowie Fernando Martínez und Kristian Prisacar auf den Annahmeaußenpositionen.
Ellwangen war bereit im Heimspiel vor ca. 200 Zuschauern eine gute Performance zu liefern. Mit starken Sprungaufschlägen starteten sie selbstbewusst ins Spiel und übten mächtig Druck auf den Schwenninger Annahmeriegel aus. Bei einer 9:5 Führung für Ellwangen nahm Trainer Günter Hones die erste Auszeit und stellte die Schwenninger Annahme um. Dies zeigte Wirkung und die Gäste kamen besser ins Spiel. Punkt um Punkt wurde der Rückstand aufgeholt und nun war es Kristian Prisacar, der mit Sprungaufschlägen die Ellwanger vor Probleme stellte. Aus einem 9:14 Rückstand wurde ein 15:14 Vorsprung für Schwenningen und der Ellwanger Druck war fürs erste gebrochen. Danach spielte Schwenningen den ersten Satz routiniert zu Ende und gewann diesen mit 25:21. Doch die Gastgeber ließen sich dadurch nicht beeindrucken und kämpften um jeden Ball. Insbesondere die „big points“ gingen nach Ellwangen, so dass der Ausgleich zum 1:1 in Sätzen die logische Konsequenz war. Allerdings hatten die Ellwanger nicht die Qualität, dieses Niveau konsequent weiter zu spielen. So kamen die Schwenninger wieder leicht ins Spiel zurück. Thomas Breuling kam für Tim Knaus auf der Diagonalen und brachte mit einem nahezu fehlerfreien Spiel Sicherheit in die Schwenninger Aktionen. In den Sätzen drei und vier gingen die Schwenninger stets in Führung und konnten so das Spiel verwalten. Allerdings war bis zum Schluss hohe Konzentration gefordert, da die Ellwanger jederzeit bereit waren wieder ins Spiel zurück zu kommen. MVP wurde Kapitän Fernando auf Schwenninger Seite.
Nun stehen drei schwere richtungsweisende Partien für die Männer vom Neckar an. Am nächsten Wochenende kommt es zum Spitzenspiel gegen den Tabellenführer BEG United ehe zwei schwere Auswärtsspiele gegen wiedererstarkte Sindelfinger und Heidelberger anstehen.


Mit einem klaren und nie gefährdeten 3:0 Sieg (25:9; 25:16; 25:23) kehrt die Turngemeinde von ihrem letzten Auswärtsspiel in diesem Jahr aus Fellbach nach Schwenningen zurück. Mit acht Siegen und drei Niederlagen überwintern die Männer vom Neckar auf dem dritten Tabellenplatz in Tuchfühlung zur Spitze und sieben Punkten Abstand zu Platz vier.
Mit Kapitän Fernando Martínez und Kristian Prisacar auf den Annahmeaußenpositionen, Markus Weinert und Julian Rith im Mittelblock sowie Julius Schneider auf der Diagonalen und Dominic Hones im Zuspiel starteten die Gäste ins Spiel. Steffen Slabon spielte die Liberoposition allein, da sein Liberokollege Andrej Prisacar zu Hause in Bereitschaft war. Seine Frau erwartet Nachwuchs und so hatte es selbstverständlich Priorität, bei diesem schönen Erlebnis dabei zu sein und nicht dem Volleyball nachzujagen.
Die Schwenninger legten los wie die Feuerwehr und gingen schnell in Führung. Fellbach konnte nichts dagegen setzen und stand mächtig unter Druck. Die Angriffe der Schwenninger schlugen eins ums andere Mal mit voller Wucht im gegnerischen Feld ein. Mit 25:9 überfuhren die Männer vom Neckar den Drittligaabsteiger im Eilzugtempo. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild. Auch hier nutze Trainer Günter Hones Doppelwechsel um das Schwenninger Spiel noch effektiver zu machen und ständig mit drei Angreifern agieren zu können. Zuspieler Max Brehm kam für Julius Schneider und auf der Diagonalen Tim Knaus für Zuspieler Dominic Hones. 25:16 endete der zweite Satz und jetzt galt es nur noch den Knopf drauf zu machen. Doch wie so oft im Volleyball hatte es der dritte Satz in sich. Schwenningen ließ etwas nach und Fellbach kam besser ins Spiel. Doch mit Routine und einem glänzend aufgelegten Julius Schneider, der als wertvollster Spieler ausgezeichnet wurde, spielten die Gäste das Spiel noch gar runter. Nach einer Stunde Spielzeit beendete die Turngemeinde den dritten Satz mit 25:23.
Jetzt ist erst einmal zwei Wochen Pause vom Volleyball, bevor die Mannschaft am 02. Januar wieder ins gemeinsame Training startet. Am Sonntag, dem 8. Januar steht ein gemeinsames Training mit dem Zweitligisten TV Rottenburg mit anschließendem Testspiel an, ehe der Ligabetrieb mit einem Auswärtsspiel in Ellwangen am 14. Januar startet.






Auch für die Volleyballer der TG Schwenningen wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Mit einer schmerzlichen 2:3 Niederlage kehren sie vom Mitaufsteiger VfB Ulm zurück (25:19;15:25;16:25;25:23;15:13).
Nach den Ausfällen von Thomas Breuling, Steffen Slabon, Julian Rith und Luka Strugar meldete sich auch noch Routinier Viktor Vornat am Samstagmorgen mit Knieschmerzen spielunfähig. Für ihn rückte Tim Knaus in den Mittelblock und die Männer vom Neckar reisten nur zu neunt nach Ulm. Schwenningen kam trotz einer 4:0 Führung nicht gut ins Spiel und es war gleich zu erkennen, dass die Souveränität der letzten Spiele heute nicht vorhanden war. Bei Ulm klappte alles, in der Abwehr kratzen sie alle Bälle vom Boden und mit 25:19 ging der erste Satz an die Gastgeber. Schwenningen versuchte die Fehler und das Risiko in den Aufschlägen zu reduzieren und diese Umstellungen brachten Sicherheit ins Schwenninger Spiel. Insbesondere Julius Schneider punktete immer wieder über die Diagonalposition. Mit 25:15 und 25:16 gingen die Sätze zwei und drei sicher an die Gäste und auch im vierten Satz sahen sich die Schwenninger lange auf der Siegerstraße. Mit 11:4 über ein 12:6 zum 17:11 lag das Team um Kapitän Fernando Martínez in Führung und kaum jemand hätte mehr gedacht, dass die Turngemeinde das Spiel nochmal aus der Hand geben würde. Doch es kam anders als gedacht. Ulm holte Punkt um Punkt auf und gewann den vierten Satz knapp mit 25:23. Nun musste der Tiebreak die Entscheidung über Sieg und Niederlage bringen. Bis zum Seitenwechsel bei 8:5 lag Schwenningen wieder in Front, doch dann drehte sich das Blatt zum zweiten Mal. Ulm bekam eine zweite Luft und der Schwenninger Vorsprung schmolz dahin. Mit 15:13 bejubelten die Donaustädter ihren Sieg und die Schwenninger verließen das Parkett mit hängenden und enttäuschten Köpfen. Nun gilt es, sich kurzzuarbeiten schütteln, aus den Fehlern zu lernen und nächste Woche mit einem hoffentlich wieder größeren Kader das nächste Heimspiel gegen die TG Bad Waldsee zu bestreiten.



Die Turngemeinde erklimmt die Tabellenspitze durch ein hochklassiges 3:2 (22:25; 25:19; 19:25; 25:23; 15:10) gegen die SG Heidelberg. Mit fünf Siegen aus sechs Partien hat der Aufsteiger eine erstklassige Bilanz aufzuweisen.
Kurz vor 17 Uhr am Samstag stand es fest, die Schwenninger stehen auf dem ersten Tabellenplatz in der Regionalliga und schlagen die bis dato Zweitplatzierten aus Heidelberg.
Heidelberg begann sehr stark und stellte den Schwenninger Annahmeriegel immer wieder vor große Probleme. Mit Float- und Sprungaufschlägen machten sie mächtig Druck und Zuspieler Dominic Hones hatte es schwer, ein flexibles Angriffsspiel aufzubauen. Mit 1:7 und 14:19 lag man schnell zurück, doch dann fanden die Gastgeber immer besser ins Spiel. Zwar ging der erste Satz an Heidelberg, doch Schwenningen hatte eine Idee, wie das Spiel zu gestalten ist. Dies wurde im zweiten Satz konsequent umgesetzt und die Männer vom Neckar glichen mit 25:19 aus. Im dritten Satz legte Heidelberg wieder ein Schippe auf und die Gastgeber rannten stets einem zwei Punkte Rückstand hinterher. Bis zum 18:20 hofften die Schwenninger noch auf einen Satzgewinn, doch eine Serie von fünf Aufschlägen des Heidelberger Zuspielers zerstörte die Schwenninger Wünsche. In der Zwischenzeit war Christoph Dietrich für Christian Prisacar gekommen, der nicht wie gewohnt seine Leistung abrufen konnte und zu Beginn des vierten Satzes stellte Trainer Günter Hones nochmal um. Tim Knaus kam auf der Diagonalen und Julius Schneider bildete mit Fernando Martínez die Annahmeaußenpositionen. Diese Umstellungen brachten nochmals Schwung in die Schwenninger Aktionen. Insbesondere Fernando Martínez löste alle Aufgaben mit Bravour und wurde zurecht als wertvollster Spieler (MVP) geehrt. Thomas Breuling kam für sichere Aufschläge ins Spiel und Julian Rith brachte nochmals neue Impulse über die Mitte. In einem packenden Satz gewannen die Schwenninger knapp mit 25:23 und erreichten so den Tiebreak, der über Sieg und Niederlage entscheiden musste. Jetzt war der unbedingte Siegeswille der Schwenninger zu spüren. Hoch konzentriert und von den zahlreichen Fans unterstützt, ging man schnell in Führung und nach zwei Stunden Spielzeit ging der entscheidende Satz mit 15:10 an die Turngemeinde. Der anschließende Jubel war riesengroß, auch wenn alle Spieler ans Limit gegangen waren. Einmal mehr zeigt sich der Vorteil eines über Jahre eingespielten Kaders, der durch die drei Neuzugänge nochmal verstärkt wurde. Bis auf die fehlenden Max Brehm und Markus Weinert wurden alle 12 Spieler eingesetzt und jeder hat seinen Teil zum Erfolg beigetragen.
Am kommenden Sonntag um 14 Uhr steht das nächste Heimspiel gegen Ellwangen in der Hoptbühlhalle an.


Vor 200 Zuschauern gewinnt die Turngemeinde ihr zweites Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen klar mit 3:0 (25:22; 25:18; 25:18).
Mit dem vierten Sieg im fünften Spiel festigt der Aufsteiger Platz 3 in der Tabelle.
Schwenningen begann in gewohnter Aufstellung mit Fernando Martínez und Kristian Prisacar auf den Annahmeaußenpositionen, Markus Weinert und Viktor Vornat im Mittelblock, Tim Knaus auf der Diagonalen und Dominic Hones im Zuspiel. Steffen Slabon spielte den Annahme Libero, Andrej Prisacar die Abwehr.
Die Gastgeber gingen schnell mit 7:4 in Führung standen sich dann aber häufig selbst im Weg. Statt einfache Lösungen zu suchen, wollten es alle besonders gut machen und dies führte zu unnötigen Fehlern. Dadurch kamen die Gäste aus Sindelfingen wieder bis auf 16:15 heran. Doch mit starken Aufschlägen von Kristian Prisacar und Tim Knaus setzten sich die Gastgeber wieder ab und gewannen den ersten Satz mit 25:22. Ab dem zweiten Satz lief es dann bei den Männern vom Neckar wie am Schnürchen. Bei einer 18:10 Führung bekam Julian Rith Einsatzzeiten und Christoph Dietrich stärkte, wie schon in Freiburg, die Annahme. Mitte des dritten Satzes kamen dann Julius Schneider für Tim Knaus und Luka Strugar für Markus Weinert. Dies brachte nochmal zusätzliche Power in den Angriff und Julius Schneider sammelte fleißig Punkte für die Turngemeinde. Nach 70 Minuten stand dann der Sieger schnell fest und Dominic Hones wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) gewählt.


Mit weiteren drei Punkten im Gepäck kehrt die Turngemeinde am Sonntagabend aus dem Breisgau zurück und hat somit den dritten Sieg im vierten Spiel unter Dach und Fach gebracht.
Schwenningen startete mit leicht veränderter Formation zum letzten Spiel mit Luka Strugar im Mittelblock, der seine Sache sehr gut machte. Die Bundesligareserve der Freiburger setzte sich aus ehemaligen Zweitligaspielern und jungen Nachwuchsspielern zusammen. Zu Beginn des Spiels agierten beide Teams bis zum 10:10 konzentriert und Freiburg versuchte sein Glück häufig durch kurz gespielte Bälle hinter den Schwenninger Block. Das Team um Kapitän Fernando Martínez stellte sich aber immer besser auf diese Variante ein und beim Stand von 12:14 nahm der Freiburger Trainer die erste Auszeit. Doch Schwenningen erhöhte den Aufschlagdruck und zog Stück um Stück davon, so dass der erste Satz mit 25:18 klar an die Männer vom Neckar ging. Im zweiten Satz ein ähnliches Bild. Schwenningen legte vor und Mitte des Satzes kam Thomas Breuling für Tim Knaus auf der Diagonalen. Nach einer bequemen 19:13 Führung ließ die Konzentration auf Schwenninger Seite etwas nach, aber mit 25:22 sicherte sich die TGS auch Satz 2.
Im dritten Satz lagen die Gäste auch schon wieder 18:11 vorne, als Freiburg seine letzte Chance sah. Mit starken Aufschlägen kamen sie Punkt um Punkt heran. Doch dann kam die Zeit von Christoph Dietrich. Er kam für Fernando Martínez in die Annahme und stabilisierte diese wesentlich. So hielten die Schwenninger die Freiburger auf Distanz und gewannen auch den dritten Satz knapp mit 25:23. Als wertvollster Spieler wurde erneut Kristian Prisacar ausgezeichnet. Am Samstag empfängt die Turngemeinde zum Auftakt von drei Heimspielen in Folge den VfL Sindelfingen.





Die Turngemeinde gewinnt ihr erstes Heimspiel in der Regionalliga gegen Fellbach deutlich und verdient mit 3:0 (25:19;25:23;25:14). Vor ca. 130 Zuschauern kam der TG-Zug nach anfänglichen Schwierigkeiten richtig ins Rollen.
Hoch konzentriert und fokussiert starten die Männer vom Neckar ins Spiel und wollten die Niederlage gegen die BEG United vor einer Woche hinter sich lassen. Doch gleich zu Spielbeginn ein ähnliches Bild. Zu viele Eigenfehler auf Schwenninger Seite im Angriff, die mit der Brechstange das Glück erzwingen wollten, brachten die Gäste aus Fellbach in Führung. Bei 7:10 nahm Trainer Günter Hones eine Auszeit und erinnerte die Spieler, Geduld in ihren Aktionen zu bewahren. Dies zeigte Wirkung. Schwenningen agierte nun geschickter und aus einer stabilen Annahme um Libero Steffen Slabon und die beiden Annahmeaußenspieler Kristian Prisacar und Fernando Martínez konnte Zuspieler Dominic Hones geschickt die Fäden ziehen. Punkt um Punkt setzte sich Schwenningen ab und gewann den ersten Satz mit 25:19. Zu Beginn des zweiten Satzes das gleiche Bild wie zu Spielbeginn. Schnell ging Fellbach wieder mit 6:3 in Führung und die Gastgeber rannten dem Rückstand bis zum Satzende hinterher. Beim 22:20 lag die Turngemeinde erstmals vorne und Fellbach zeigte in diesem Satz die beste Leistung. Doch völlig abgeklärt brachte der Aufsteiger den Satz zu Ende und Tim Knaus Angriff beendete den Satz mit 25:23. Die Gegenwehr der Fellbacher war im dritten Satz gebrochen und endlich kamen auch die Schwenninger Sprungaufschläge im Ziel an. Luka Strugar kam für Markus Weinert und Julian Rith für Viktor Vornat im Mittelblock und beide konnten mit sehenswerten Angriffen weitere Punkte für Schwenningen hinzufügen. Mit 25:14 ging auch der dritte Durchgang an die Gastgeber, die somit mit sechs Punkten aus drei Spielen sensationell auf Platz drei der Tabelle stehen. Nächste Woche geht es zur FT Freiburg ins Breisgau.

Das zweite Spiel in der Regionalliga beendet die Serie von 12 Siegen in Folge und mit 1:3 müssen die Männer vom Neckar die Stärke der BEG United anerkennen. Schwenningen startete mit der gleichen Aufstellung wie beim Erfolg vor zwei Wochen gegen den USC Konstanz und die Gastgeber aus Emmendingen kamen mit der Spielweise der Turngemeinde sehr schwer zurecht. Das Spiel um Kapitän Fernando Martínez lief und mit druckvollen Aufschlägen und einem starken Block ging der erste Satz mit 25:17 an die Gäste. Zu Beginn des zweiten Satzes kam das Schwenninger Spiel dann ins stocken. Die BEG spielte im Angriff cleverer, reduzierte dadurch die Eigenfehler und auf Schwenninger Seite kamen die Angreifer nicht mehr durch. Der Block der BEG stand und die Abwehr entschärfte einige spektakuläre Schmetterschläge. Schwenningen hatte dann nicht die notwendige Mentalität, mit der veränderten Spielweise der Gastgeber umzugehen und die Sätze zwei und drei gingen klar an die Hausherren. Im vierten Satz hielt Schwenningen dann lange mit, aber am Satzende häuften sich die Eigenfehler wieder und die Niederlage war besiegelt. Unterm Strich ging die BEG als verdienter Sieger vom Feld, waren sie über große Strecken des Spiels dem Aufsteiger in allen Belangen überlegen.

 

USC Konstanz - TGS
0:3 (17:25; 13:25; 17:25)

17.09.2022

 

Grandioser Auftakt für die Turngemeinde in der Regionalliga. Aufsteiger Schwenningen besiegt den Drittligaabsteiger Konstanz in der Schänzlehalle vor ca. 100 Zuschauern, darunter 50 mitgereiste Schwenninger Fans, klar und verdient mit 3:0.

Mit gemischten Gefühlen fuhren die Männer vom Neckar zu den Gästen an den Bodensee. Diese hatten zum Saisonauftakt die BEG United (Spielgemeinschaft Breisach Emmendingen Gündlingen), den Zweitplatzierten der vergangenen Saison, mit 3:1 besiegt und für die Schwenninger war es das erste Pflichtspiel nach einem halben Jahr. Trainer Günter Hones stand der komplette 14 Mann- Kader zur Verfügung und es begannen auf den Annahmeaußenpositionen Kristian Prisacar und Kapitän Fernando Martínez, im Mittelblock Viktor Vornat und Markus Weinert sowie Dominic Hones im Zuspiel und Tim Knaus auf der Diagonalen. Schwenningen agierte erstmalig mit einem Abwehr- und einem Annahmelibero, wobei Steffen Slabon die Annahme spielte und Andrej Prisacar die Abwehr.

Der Aufsteiger begann sehr selbstbewusst und machte von Beginn an mächtig Druck mit den Aufschlägen. Konstanz zeigte sich vom Auftreten der Gäste überrascht und kam selbst nur sehr schwer ins Spiel. Auch Auszeiten beim Stand von 5:8 und 10:17 konnten daran nur wenig ändern. Schwenningen marschierte unaufhaltsam zum ersten Satzgewinn in der Regionalliga und Kapitän Fernando Martínez schmetterte den Ball zum 25:17 diagonal in die Konstanzer Feldhälfte.

Der zweite Satz war ein Spiegelbild des ersten. Schwenningen agierte weiter mit druckvollen Aufschlägen, so dass der Konstanzer Zuspieler wenig Spieloptionen hatte. Dort stand ein großer stabiler Block auf Schwenninger Seite gegenüber und schnell lag man wieder mit 8:4 in Führung. Auch mehrere Spielerwechsel auf Konstanzer Seite zeigten wenig Wirkung. Die Konstanzer Aufschläge hatte die Schwenninger Annahme im Griff und Zuspieler Dominic Hones setzte alle Angreifer nach Belieben ein. Mit 25:13 gewannen die Gäste den zweiten Satz und jetzt wollte man sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Voll konzentriert gingen alle ans Werk und mit 25:17 ging auch der dritte Satz an die Turngemeinde. Nach dem Schlusspfiff war die Freude riesengroß. Nach elf Siegen in Folge in der vergangenen Saison, wurde in Konstanz der zwölfte Erfolg in Serie angehängt. Als wertvollster Spieler wurde Kristian Prisacar gewählt, doch dem gesamten Team ist ein Kompliment zu machen. Das Team spielte als geschlossene Einheit und auch die Wechselspieler stand wie eine Wand und feuerten die Spieler lautstark an. Hoch fokussiert und konzentriert war die Sensation geschafft. Der erste Sieg in der neuen Saison ist unter Dach und Fach und in zwei Wochen geht es zu den BEG United nach Emmendingen.


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